Gemeinsam für Assistenzhundteams

Unabhängige Qualitätssicherung und Förderung

Teams verdienen unsere Hilfe!

Assistenzhund-Teams gehen neue Wege und gestalten proaktiv eigene Lösungen.
Ihre Partnerschaft, Disziplin und Fürsorge faszinieren – doch leider sind sie meist komplett auf sich gestellt.

Viele Barrieren verstellen Menschen mit Behinderungen zurzeit
den Weg zu einem guten Assistenzhund. Das ist ungerecht – aber
wir können das ändern!

Machen Sie mit, damit…

  • der Weg zum Assistenzhund leichter wird,
  • Qualität Improvisation ersetzt,
  • Teams besser unterstützt und
  • neue Teams gefördert werden.

Über Assistenzhunde

Assistenzhunde leben dauerhaft mit ihren Menschen und mildern deren Behinderungen durch sorgfältig erlernte Hilfeleistungen. Sie sind für ihre Halter wichtige Assistenz, um sicherer und mobiler zu leben. Assistenzhund-Teams haben darum überall Zutritt, wo Menschen in Straßenkleidung willkommen sind, und verdienen besondere Förderung. Neben dem Blindenführhund, der von der Krankenkasse finanziert wird, sind viele weitere Assistenzhund-Arten fast unbekannt und werden bislang nicht gefördert.

Weitere Informationen finden Sie auf www.PfotenPiloten.org.

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So bauen wir Veränderung auf:

  Unabhängige, objektive Prüfung: Umfassend dokumentiert, beantwortet unsere Prüfung die Frage, „Woran erkenne ich ein Assistenzhund-Team“? Wir haben die Pilotphase seit den gelockerten Corona-Bestimmungen wieder aufgenommen, und können noch einige kostenfreie Prüfungen in dieser Entwicklungsphase anbieten.

✓   Qualität sichern: Ein sich stetig weiterentwickelndes Qualitätsmanagement nach DIN 9001:2015 sorgt für konstante Qualität und dass Feedback unserer Stakeholder konsequent umgesetzt wird.

✓   Wirkung aufzeigen: Aussagestarke Forschung überzeugt Leistungsträger und verbessert so den Sektor. Wir suchen hierzu engagierte Partner!

✓   Das Ziel: Umfassende Förderung. Standards, unabhängige Prüfung und wissenschaftliche Analyse verbessern Akzeptanz und Fortschritt. Wir etablieren Partnerschaften und Förderstrukturen, damit Teams besser unterstützt werden.

Wer ist Stiftung Assistenzhund?

Kleines Organigramm

Stiftung Assistenzhund ist eine direkte Tochter der Pfotenpiloten und fokussiert sich auf Qualitätssicherung und zukunftsfähige Förderstrukturen. Die Aufgabenteilung wurde nötig, um den vielen Tätigkeitsfeldern gerecht zu werden, in denen wir den Assistenzhund-Sektor unterstützen.

Wir bilden selbst keine Teams aus, streben aber an, diese in der nahen Zukunft auf vielfältige Weise unterstützen zu können. Dazu etablieren wir neben einer objektiven Team-Prüfung auch diverse Partnerschaften – achten aber streng darauf, von Interessengruppen unabhängig zu bleiben.

Neben den AssistenzhundhalterInnen behalten wir auch die Bedürfnisse von Hund, AusbilderIn, Öffentlichkeit und FörderInnen im Blick – denn nur ein Konzept, das für alle passt, kann sich optimal entwickeln.

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Ehrenbeirat

Lernen Sie hier unseren Ehrenbeirat kennen. VertreterInnen aus Politik, Gesellschaft, Wirtschaft, Forschung, Medizin und Tierschutz setzen sich mit uns für Assistenzhund-Teams ein.

Und Sie? Machen Sie mit! Unser Newsletter (4 x im Jahr) hält Sie auf dem Laufenden:

Gesellschafterversammlung

Am 06.08.2020 wurde Stiftung Assistenzhund vom Vorstand des Pfotenpiloten e.V. als direkte Tochter des Vereins zum Leben erweckt.

Unser Aufsichtsrat

Als eine Initiative der Pfotenpiloten wird die Stiftung Assistenzhund auch von unserem Aufsichtsrat begleitet.

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Nils Hafa

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Farid Bidardel

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Nils Hafa

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Ich habe das Projekt Pfotenpiloten in meiner Zeit als Standortleiter des Social Impact Labs Frankfurt kennengelernt. Es hat mir von Anfang an sehr gut gefallen, der Social Impact ist klar erkennbar mit einer sehr motivierten und strukturierten Gründerin. Sehr gerne unterstütze ich das Projekt in der weiteren Entwicklung. Aktuell bin ich bei GreenTec Capital als Senior Company Builder verantwortlich für die Akquisition und Beratung von innovativen, wirkungsorientierten Start-ups in Sub-Sahara-Afrika.

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Susan Georgijewitsch

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Bereits in seiner Gründungsphase überzeugten mich Vision, Umsetzungsplanung und Leidenschaft der Gründerin von Pfotenpiloten. Und was bisher erreicht wurde, u.a. an Strukturbildung, ist beeindruckend. Gerne unterstütze ich mit meinen Erfahrungen aus langjähriger Tätigkeit im Consulting und im Fundraising für gemeinnützige Organisationen die weitere Entwicklung.

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Farid Bidardel

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Mit Pfotenpiloten verbindet mich vor allem die engagierte Gründerin und der klare soziale Mehrwert. Als Mitbegründer und Vorstandsvorsitzender der CodeDoor.org und CEO von TensorParc bringe ich  meine Erfahrungen in die Prozessstrukturen gerne mit ein. Zuvor verwaltete und entwickelte ich für die Social Impact gGmbH – zusammen mit JPMorgan, KfW, Generali & Deutsche Bank – nationale und internationale Programme für benachteiligte Unternehmer und social Entrepreneure. Durch meine Forschungs- und Lehrtätigkeiten mit den Schwerpunkten Bildung, Innovation und Unternehmertum bringe ich zusätzlich als Design Thinking Coach einen neuen Blick auf bestehende Entwicklungsprozesse.

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Warum wir (noch) keine Teams fördern

Obwohl es befriedigender wäre, einfach Teams zu finanzieren und damit Menschen mit Behinderungen *heute* mobiler zu machen,
wäre damit nur einer winzigen Gruppe geholfen. Der wahre Kern des Problems liegt aber in den mangelnden Strukturen und dem
improvisierten Charakter des Sektors.

Um in Zukunft einmal eine systematische Förderung zu ermöglichen, fokussieren wir uns zunächst auf die Grundlagen.
Wir bauen Verständnis auf, entwickeln unabhängige Strukturen und erarbeiten zuverlässige Wege der Qualitätssicherung. Auf diesen Fundamenten kann dann eine wirksame Versorgung aufbauen, die allen Beteiligten gerecht wird.

Auf dem Weg zu einer zuverlässigen Lösung bestehen heute noch viele Barrieren, die ein erfolgreiches Leben mit Assistenzhund in

Deutschland (und vielen anderen Ländern) erschweren. Sie alle entstehen aus fehlenden Grundlagen – improvisiertem Berufsweg, mangelnden Informationen, fehlender Qualitätssicherung.

Eine wirksame Lösung muss dabei an alle Beteiligten denken: Neben den Menschen mit Assistenzbedarf auch den Hund, die AusbilderInnen, die Öffentlichkeit und die Fördernden.

Haben erst einmal klare Strukturen die schwachen Standards ersetzt, lässt sich darauf systematisch Förderung aufbauen – der Weg wird für alle einfacher und sicherer. Dies ist noch ein langer Weg. Wir schaffen das nur gemeinsam! Um als unabhängige Organisation wirkungsvolle Strukturen und solide Fundamente aufzubauen, brauchen wir Ihre Hilfe. 

Wie wir anders sind

Stiftung Assistenzhund setzt sich
gemeinnützig für bessere Grundlagen
ein. Wir formen dazu vielfältige
Partnerschaften – achten aber immer
streng darauf, von Interessengruppen
unabhängig zu bleiben.
Unsere Unabhängigkeit ist zentral für
unsere Arbeit. Darum bilden wir selbst
keine Teams aus, und werden es auch
nie tun.
Obwohl natürlich die HalterInnen im
Fokus stehen, behalten wir auch die
Bedürfnisse von Hund, AusbilderIn,
Öffentlichkeit und FörderIn im Blick.
Wir sind überzeugt, dass nur ein
Konzept, das für alle passt, sich
optimal entwickeln kann.

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